Gefäßmedizin

Die Blut- und Lymphgefäße erfüllen eine wesentliche Funktion in unserem Organismus, indem sie Sauerstoff, Hormone und Nährstoffe transportieren. Zugleich sind sie für die Entsorgung von Abfall- und Giftstoffen zuständig. Man unterscheidet zwischen dem arteriellen (zuführenden) und dem venösen und lymphatischen (ableitenden) System.

Kommt es zu krankhaften Veränderungen des Gefäßsystems, können nicht nur starke Schmerzen auftreten – auch lebensbedrohliche Notsituationen können eine Folge sein. Am weitesten verbreitet sind Arteriosklerose („Arterienverkalkung“), bei der sich Ablagerungen an den Arterienwänden bilden und den Blutfluss hemmen, sowie Krampfadern und Thrombosen. Doch daneben gibt es noch eine Vielzahl weiterer Gefäßerkrankungen.

Wie werden Gefäßerkrankungen diagnostiziert?

In aller Regel lassen sich Gefäßerkrankungen am besten bei einer Duplexsonografie („Doppler-Ultraschalluntersuchung“, privatärztlich) abklären. Wie bei einer Standard-Sonografie fährt der Arzt dabei mit einem Schallkopf über die Haut des Patienten. Die Untersuchung ist völlig schmerz- und risikofrei.

Vom Computer werden die verschiedenen Fließgeschwindigkeiten des Blutes anschließend farblich gekennzeichnet. So lassen sich Auffälligkeiten schnell aufspüren. Die Duplexsonografie wird vor allem an der Aorta, den Beinen und den hirnversorgenden Arterien angewandt.

Wenn Sie Fragen zu Gefäßerkrankungen oder zu unseren diesbezüglichen Diagnose- und Behandlungsverfahren haben,
kommen Sie gerne auf uns zu, ob telefonisch oder per E-Mail.