Die meisten Patienten assoziieren Magen-Darm-Erkrankungen mit starken Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und weiteren unverkennbaren Symptomen. Doch neben akuten Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes bedrohen auch schleichende Leiden die Gesundheit. Insbesondere Magen- und Darmkrebs schreiten oftmals lange Zeit unbemerkt voran. Daher sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen sinnvoll.
Infektionen und Entzündungen weitverbreitet
Eine unheilvolle Rolle im Magen hat das Bakterium Helicobacter pylori inne. Es kann zu chronischen Magenentzündungen führen, zu deren potenziellen Folgen offene innere Wunden und am Ende Blutungen und ein Magendurchbruch zählen. Auch ein Zwölffingerdarmgeschwür und die Entstehung von Magenkrebs begünstigt das Bakterium. Zu den häufigsten Magenerkrankungen gehören die Magenschleimhautentzündung (Gastritis) und der Reizmagen, dessen Auslöser noch nicht eindeutig identifiziert werden konnten.
Im Darm sind es meist über die Nahrung aufgenommene Krankheitserreger und Parasiten, die zu Erkrankungen führen. Etwa zu den verbreiteten Darminfektionen oder zu Blinddarmentzündungen. Weitere häufig auftretende Darmerkrankungen sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, Reizdarm und Darmkrebs.
Erstdiagnose per Sonografie
Bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt ist eine Sonografie (Ultraschalluntersuchung) in der Regel zur Erstdiagnose sinnvoll. Dabei fährt der Arzt mit einem Schallkopf über den Bauch des Patienten, der bei der Untersuchung keinerlei Schmerzen oder Unannehmlichkeiten verspürt (abgesehen von einem kalten Gel auf der Haut). Aus den Reflexionen der Schallwellen wird am Monitor ein Bild der inneren Organe erzeugt.
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